Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
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B.A. Nebenfach 'Digital Humanities - Sprach- & Literaturwissenschaften' (DH-S&L)

Profil des Studiengangs

Das Nebenfach Digital Humanities – Sprach- und Literaturwissenschaften für Bachelorstudiengänge versteht sich als Brückenschlag zwischen den Forschungsinteressen der Sprach- und Literaturwissenschaften und den neuen Möglichkeiten und Herausforderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung für diese Wissenschaftsbereiche mit sich bringt.

Im Zentrum steht die Vermittlung grundlegender Kenntnisse im Bereich der Programmierung, der Datenstrukturierung sowie der statistischen Analyse und Visualisierung von sprachwissenschaftlichen Daten und literarischen Texten. Neben dem Erwerb des theoretischen Grundlagenwissens werden auch anwendungsbezogene Kompetenzen in verschiedenen Kernbereichen der digitalen Philologien, Sprach- und Literaturwissenschaften mit dem Ziel erworben, eigenständig digitale Forschungsprojekte planen und durchführen zu können. Parallel zu den technischen und fachwissenschaftlichen Elementen des Studiums werden die Anforderungen der Digitalisierung für die Wissenschaften, die modernen Medien und die Gesellschaft reflektiert.

Primäre Beschäftigungsfelder liegen nach dem Studium in den Bereichen Softwareentwicklung, Datenanalyse und Visualisierung, Projektarbeit und -koordination sowie in der geisteswissenschaftlich perspektivierten Arbeit an interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekten in der Privatwirtschaft und ebenso an staatlichen Institutionen wie Universitäten, Bibliotheken, Archiven und ähnlichen Einrichtungen. Die erworbenen informatischen Kenntnisse sowie die Kompetenzen in Zeit- und Selbstmanagement qualifizieren auch für eine freiberufliche Tätigkeit.

 

Dr. Markus Frank (Studiengangskoordinator)

Digitalisierung und Arbeitsmarkt

"Geisteswissenschaftlern fehlen digitale Kenntnisse" für den außeruniversitären Arbeitsmarkt (Future-Skill-Analysen des Stifterverbandes).

"Stark digitalisierte Unternehmen haben einen hohen Bedarf an Personen mit Kommunikations- und Kooperationskompetenzen und schreiben diese Kompetenzen in besonderem Maße Geisteswissenschaftlern zu. Aber nur wenn diese auch digitale Grundkenntnisse und Zusatzqualifikationen mitbringen, bieten sich ihnen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt 4.0." (Future-Skill-Analysen des Stifterverbandes)

Das Bachelor-Nebenfach soll Ihnen breite digitale Kenntnisse vermitteln, die zugleich für eine universitäre Karriere als auch für den außeruniversitären Arbeitsmarkt von großem Wert sind. Mehr Informationen zur Frage "Bietet die Digitalisierung Beschäftigungschancen für Geisteswissenschaftler?" finden Sie in der gleichnamigen Veröffentlichung des Stifterverbandes